|
|||||||||
![]() |
![]() |
![]() |
|||||||
![]() |
|||||||||
Was wird benötigt, um Meteore per Radio zu beobachten?
Der Empfänger muss eine stabile Empfangsfrequenz aufweisen. Ein Abweichung von weniger als 5Hz während mehrerer Stunden muss schon erreicht werden. Die Empfangsfrequenz liegt 1kHz unterhalb der Sendefrequenz bei Benutzung des oberen Seitenbandes (USB). Die Software führt auf das Empfangssignal ständig eine Fourieranalyse durch. Das heißt, es wird ermittelt, wie hoch die Intensität innerhalb einer gewissen Bandbreite um die Mittenfreqenz ist. Typisch ist eine Bandbreite von 50Hz eingestellt. Das Ergebnis wird in eine Grafik ausgegeben, die auf der horizontalen Achse die Zeit und auf der vertikalen Achse die Frequenz plottet. Die Intensität wird mittels Farbe und Helligkeit kodiert. Ein typisches Ergebnis sieht folgendermaßen aus: |
|||||||||
![]() |
|||||||||
Am oberen Rand der Grafik ist die Uhrzeit angegeben. Der helle, gelbe Bereich in der Mitte ist die Basisfrequenz. Beim Start der Messung wurde die Frequenz zu Testzwecken am Empfänger um 20Hz nach
unten bzw. nach oben verschoben. Dies ist auch im Plot ablesbar. Die gesamte Bandbreite betrug 100Hz. Meteore sind als kleine senkrechte Striche nahe der Mittenfrequenz in der Grafik zu erkennen. Es treten auch längere Echos auf (siehe nächste Seite).
|