Heute stand der Senso-ji oder Asakusa Tempel auf dem Programm. Es war gerade Setsubum-Fest (Bohnenwurf-Festival) weshalb enorme Menschenmengen den Weg zum Tempel und den Tempel selbst bevölkerten. Jeder zweite trug eine Kamera mit sich herum, viele davon der Marke Canon oder Nikon. Von der Straße aus durchschreitet man zuerst den Asakusa-Kannon (nicht Canon), ein Tor mit einer riesigen roten Laterne. Dann folgt eine 100 Meter lange Gasse, die von kleinen Läden gesäumt wird. Hier gibt es Essen, Kleidung, Spielzeug und vieles mehr. Wir erstanden ein Windspiel mit Glocke, einen Godzilla und Tako Yaki (Octopus Bällchen) . Am Ende der Gasse ist dann der eigentliche Tempel.
Asakusa Kannon |
Trubel auf der Strasse |
Pagode |
Tempel (Rückseite) |
Tempel (innen) |
Asakusa Kannon |
Junger Fotograf |
Mode |
Kinder am Tempel |
Schwebendes Kunstwerk |
Anschließend haben wir noch zwei Museen besucht. Das Shitamachi Museum ist ein kleines Museum, dass Eindrücke vom Leben der Japaner zur Edo Zeit bis in die 70er Jahre vermitteln soll. Das Nationalmuseum beherbergt zur Zeit eine Sonderausstellung zum Thema Raumfahrt. Ein Modell der Sonde Hayabusa und das Sonnensegel der Sonde Ikaros sind ausgestellt. Die festen Ausstellungen sind sehr umfangreich, sodass man schon einen Tag im Museum einplanen sollte. Eindrucksvoll ist auch die 360Grad Show. Es wird ein Film auf eine Kugel projiziert wobei man sich auf einer Brücke in der Mitte der Kugel befindet. Damit man auch die Projektion unter sich sehen kann, steht man auf einer Glasscheibe.
Miyuki vor Hayabusa | Sonnensegel von Ikaros |
Alte Ladenstrasse (Shitamachi Museum) |